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Bundesweiter Austausch über LSP

Quelle: Website vzvz.nl

Ab dem 5. April 2022 werden die regionalen Grenzen des Nationalen Austauschpunkts aufgehoben. Dadurch entsteht ein nationaler Austausch von Patientendaten. Als Gesundheitsdienstleister können Sie wichtige Gesundheitsdaten von den regulären Gesundheitsdienstleistern dieser Patienten für die Behandlung von Patienten konsultieren. Auch außerhalb der eigenen Region und bei gelegentlichen Konsultationen. Dieser geäußerte Wunsch vieler Gesundheitsdienstleister wurde von der Generalversammlung des VZVZ, bestehend aus Dachverbänden von Gesundheitsdienstleistern und Patienten, aufgegriffen.

Der Nationale Austauschpunkt (LSP) ist seit zehn Jahren in Betrieb und die Zahl der Nutzer steigt täglich. Sie nutzen die Infrastruktur für den elektronischen Austausch medizinischer Daten für die (unvorhergesehene) Behandlung von Patienten. Der Datenaustausch ist nicht mehr auf Hausärzte und Apotheken beschränkt. Alle Krankenhäuser und viele unabhängige Kliniken, psychiatrische Einrichtungen, VVT-Organisationen, Krankenwagen und Jugendgesundheitsdienste nutzen die Infrastruktur. Zusammen versenden sie jedes Jahr fast eine Milliarde Nachrichten über den LSP.

Gesundheitsdienstleister weisen darauf hin, dass der fehlende Zugang zu Daten ein Hindernis für eine gute Versorgung darstellt. Und die Bewegung von Patienten auf dem Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie zeigte, wie wichtig es ist, zum richtigen Zeitpunkt Zugang zu wichtigen medizinischen Informationen zu haben. Diese Überlegungen waren der Anlass für die Generalversammlung (GV) des VZVZ, in der die Dachverbände der Gesundheitsdienstleister und Patienten vertreten sind, die Aufhebung der regionalen Grenzen zu beschließen.

Am Datenaustausch über den LSP ändert sich übrigens nichts. Wie üblich können Gesundheitsdienstleister den LSP im Rahmen der Behandlung des Patienten konsultieren. Sie sehen dann die gleichen Daten wie zuvor, können aber jetzt mit Informationen von Gesundheitsdienstleistern von außerhalb der eigenen Region ergänzt werden. Seit dem 5. April sprechen wir von einem wirklich nationalen Austausch, und wir konnten ein wenig zu unserem Motto „We connect healthcare“ beitragen.

Hinweis: Sie müssen selbst keine Maßnahmen ergreifen. Es ist möglich, dass Sie bei einer anschließenden Befragung des Sprachdienstleisters zusätzliche Informationen sehen, da möglicherweise auch Informationen von außerhalb der Region hinzukommen.

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu den oben genannten Punkten? Bitte kontaktieren Sie das VZVZ Service Center über support@vzvz.nl oder 070 317 3492. Verfügbar an Wochentagen von 8:30 bis 17:00 Uhr.

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