Umgang mit dem Anstieg der COVID-19-Infektionen
30-06-2022 -von Ulf Arndt und Hans Essers – medizinische Leiter
Leider steigt die Zahl der COVID-19-Infektionen wieder an. Wir sehen dies sowohl tagsüber als auch auf der HAP! Dies führt sofort zu Problemen bei der Besetzung unserer Dienste. Um uns so gut wie möglich gegen diese Infektionen zu wehren, bitten wir alle, Patienten und Gesundheitsdienstleister mit COVID-19-bezogenen Beschwerden, einen Selbsttest durchzuführen.
Ein positives Ergebnis ist eindeutig. Einem negativen Ergebnis kann man jedoch nicht ganz vertrauen: Bleiben Sie also wachsam, wenn Sie mit dieser Kategorie von Patienten zu tun haben! Fordern Sie diese Patienten auf, beim Besuch des Postens eine Gesichtsmaske zu tragen und selbst eine Gesichtsmaske zu tragen, wenn Sie mit diesen Patienten in Kontakt kommen. Es steht jedem frei, in einer solchen Situation Handschuhe oder PSA zu tragen. Da die 1,5-Meter-Abstandsregel bei der Arbeit auf dem Posten für Triage-Krankenschwestern/Arzthelferinnen und Hausärzte praktisch unmöglich ist, empfehlen wir dennoch, eine Gesichtsmaske zu tragen, um sich zu schützen.
Wir raten weiterhin dringend davon ab, auf dem Posten zu vernebeln, da die Infektionsgefahr von Pflegekräften und/oder Umstehenden besteht. Wir haben vorhin die Verwendung von Medikamenten über Abstandshalter erklärt: Verwenden Sie dies weiterhin als erste Option. In der häuslichen Situation kann eine Vernebelung manchmal sinnvoll sein, aber dort geht es vor allem um den richtigen Schutz von Hausarzt und Fahrer. Denken Sie mindestens an eine FFP2-Maske und ggf. PSA; Diese Ressourcen sind verfügbar. Auch Patienten, die COVID-19 oder andere Infektionskrankheiten (z.B. Influenza, gelegentlich TB) nicht ausschließen können, raten wir zu niedrigschwelliger FFP2 und/oder PSA. KLICKEN SIE HIER für das vereinfachte Entscheidungsschema für die Triage von COVID-19-Verdachtspatienten. Zusammenfassung:
Passen Sie gut auf sich und damit auf Ihre Patienten auf.