Loading

Lebensgefahr? Rufen Sie immer 112

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Obwohl wir gerade die Herbstferien hinter uns haben, war das Wetter eher wie Frühlingsferien … Auch wenn es kein gutes Zeichen ist und im Einklang mit dem Klimawandel steht, ist die Tatsache, dass wir die Heizung für eine Weile nicht einschalten müssen, keine schlechte Sache.

Ebenfalls warm bzw. (manchmal) erhitzt war das letzte GMM am 11. Oktober. Trotzdem, jetzt, wo sich die Emotionen etwas gelegt haben, blicke ich auf ein gutes Treffen in offener Atmosphäre zurück. Ein Treffen, bei dem wir uns oft einig und manchmal nicht einig waren. Am Ende stimmte ein großer Teil der Hausärzte für die Zentralisierung der Nachtpflege, aber eine Mehrheit in Alphen stimmte dagegen. Ich habe Jaap Hagen signalisiert, dass ich gerne zu Alphen kommen würde, um gemeinsam mit dem Genossenschaftsvorstand (wieder) mit den Hausärzten zu sprechen. Bei der nächsten GMM am 8. Dezember wird klar sein müssen, ob es noch Spielraum gibt, oder ob eine Zentralisierung der Nachtbetreuung vorerst nicht in Frage kommt.

Nach dem Vorbild unter anderem des HAP Rotterdam Rijnmond müssen wir einen Kontinuitätsplan erstellen, der die Umstände beschreibt, unter denen eine Stelle in Notsituationen geschlossen werden kann/muss. Dieser Plan wird vom Krisenstab ausgearbeitet und ich gehe davon aus, dass er noch in diesem Jahr fertig sein wird. Danach wird der Plan natürlich mit Ihnen und externen Stellen wie Kettenpartnern, Krankenkassen und IGJ geteilt.

Wie alle Hausärzte inzwischen wissen, gibt es immer noch eine (neue) Herausforderung. Die Implementierung differenzierter Tarife in Verbindung mit einem Plan zur besseren Verteilung der Arbeitslast. Ich habe bereits darüber kommuniziert, und es wird erwartet, dass diese Woche eine kleine Arbeitsgruppe eingesetzt wird, um einen Aktionsplan auszuarbeiten. Wir arbeiten mit den HAPs in der Region ROAZ West zusammen. Natürlich ist es das Ziel, die differenzierten Tarife so schnell wie möglich einzuführen, aber wir sind darauf angewiesen, dass die Krankenkassen dazu Stellung nehmen müssen. Wir sind auch auf nationale Rahmenbedingungen und Richtlinien angewiesen, die sich noch in der Entwicklung befinden. Ich halte Sie auf dem Laufenden!

Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit noch einmal auf die beiden Abende lenken, die am 6. und 13. Dezember geplant sind, um gemeinsam mit Mitarbeitern und praktischen Ärzten über unsere Vision, Strategie und langfristige Politik nachzudenken. Wir brauchen Ihre Expertise und Ihren Input und hoffen auf eine große Beteiligung!

Mit unserem neuen Kommunikationsberater, HR, Führungskräften, Teamleitern und Betriebsrat arbeiten wir an neuen Ideen und Plänen, um die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen, die Arbeitsbelastung zu reduzieren, Mitarbeiter zu binden und vor allem neue Mitarbeiter zu gewinnen. Mehr dazu in Kürze!

Apropos Auslastung: Die Ergebnisse des dritten Quartals zeigen erfreulicherweise, dass die Produktion wieder leicht zurückgeht und deutlich niedriger ist als im zweiten Quartal (immer noch 8% über der budgetierten Produktion). Angesichts des Mangels an Triage-Krankenschwestern und Arzthelferinnen besteht immer noch ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Trotzdem ist die Performance besser als im zweiten Quartal. Kompliment an alle, die in der direkten Patientenversorgung tätig sind!

Schließlich arbeiten viele am Haushalt 2023 und dem dazugehörigen Jahresplan 2023. Anfang Dezember wird sich zeigen, wie das Finanzbild aussieht und worauf wir uns 2023 konzentrieren wollen. Vorerst viel Spaß beim Lesen!

Zurück zur Übersicht