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Lebensgefahr? Rufen Sie immer 112
Standort Leiderdorp

Teil 2 in der Serienrevision des Directing Physician Prozesses

von Mathilda Boer – Qualitätsbeauftragte

Triage-Kriterien

Ein wichtiges Dokument, das die Triage-Kriterien erläutert, ist das Dringlichkeitscode-Protokoll.  Ein entscheidender Teil der Triage und daher zu wichtig, um sie auf einen Link zu beschränken. Wir möchten Ihnen erklären, was wir unter den oben genannten Triage-Kriterien verstehen.

Basierend auf der Triage durch das NTS erstellt ein Triagist/Arzthelfer einen Dringlichkeitscode. Es gibt eine Reihe allgemeiner Triage-Kriterien, die eine Rolle spielen und die Dringlichkeit erhöhen (⇑) oder verringern (⇓) können.

Kontextfaktoren oder

Faktoren, die die eventuellen Dringlichkeiten beeinflussen, sind:

  • Dauer der Beschwerde und ihr Verlauf;
  • Andere Krankheiten und Medikamenteneinnahme;
  • Kommunikationsprobleme oder unklare Hilfeersuchen;
  • Keine Pflege.

Risikogruppen

  • Alter;
  • Alter unter drei Monaten;
  • Schwanger;
  • Chronisch krank;
  • Patienten mit einem geschwächten Immunsystem (Chemotherapie, AIDS);
  • Kürzliche Operation oder Aufnahme;
  • Inkonsistente Geschichte/Erzählung passt nicht zusammen.
    • Ein Beispiel dafür ist ein Betreuer, der betont, dass er sich Sorgen um den Patienten macht, während er selbst die Beschwerden verharmlost.

Alarme

Was sind rote Fahnen?

  • Zweiter Kontakt;
  • Starke Schmerzen, Angstzustände oder Unruhe (dies gilt auch für die ernsthaft besorgte Umgebung);
  • Schnelle Verschlechterung des Zustands;
  • Nicht-Flusen-Feeling des Triagisten.

In allen oben genannten Situationen ist es gut, wenn die Triage-Krankenschwester die Dringlichkeit entsprechend anpasst.

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