Teil 2 in der Serienrevision des Directing Physician Prozesses
22-08-2023 -von Mathilda Boer – Qualitätsbeauftragte
Triage-Kriterien
Ein wichtiges Dokument, das die Triage-Kriterien erläutert, ist das Dringlichkeitscode-Protokoll. Ein entscheidender Teil der Triage und daher zu wichtig, um sie auf einen Link zu beschränken. Wir möchten Ihnen erklären, was wir unter den oben genannten Triage-Kriterien verstehen.
Basierend auf der Triage durch das NTS erstellt ein Triagist/Arzthelfer einen Dringlichkeitscode. Es gibt eine Reihe allgemeiner Triage-Kriterien, die eine Rolle spielen und die Dringlichkeit erhöhen (⇑) oder verringern (⇓) können.
Kontextfaktoren ⇑ oder ⇓
Faktoren, die die eventuellen Dringlichkeiten beeinflussen, sind:
- Dauer der Beschwerde und ihr Verlauf;
- Andere Krankheiten und Medikamenteneinnahme;
- Kommunikationsprobleme oder unklare Hilfeersuchen;
- Keine Pflege.
Risikogruppen ⇑
- Alter;
- Alter unter drei Monaten;
- Schwanger;
- Chronisch krank;
- Patienten mit einem geschwächten Immunsystem (Chemotherapie, AIDS);
- Kürzliche Operation oder Aufnahme;
- Inkonsistente Geschichte/Erzählung passt nicht zusammen.
- Ein Beispiel dafür ist ein Betreuer, der betont, dass er sich Sorgen um den Patienten macht, während er selbst die Beschwerden verharmlost.
Alarme ⇑
Was sind rote Fahnen?
- Zweiter Kontakt;
- Starke Schmerzen, Angstzustände oder Unruhe (dies gilt auch für die ernsthaft besorgte Umgebung);
- Schnelle Verschlechterung des Zustands;
- Nicht-Flusen-Feeling des Triagisten.
In allen oben genannten Situationen ist es gut, wenn die Triage-Krankenschwester die Dringlichkeit entsprechend anpasst.
Das neue Dokument Process Regiearts enthält viele neue Informationen – sind Sie neugierig geworden? Schauen Sie sich das umgeschriebene Dokument HIER an >>.
Zurück zur Übersicht